INHALT:
Keiner aus der Bruderschaft der BLACK DAGGER hätte geahnt, was das Schicksal für John Matthew bereithält – am wenigsten er selbst. Stück für Stück enthüllt sich nun, aufgewachsen als Vampir unter den Menschen, seine tatsächliche Herkunft und seine wahre Identität. Eine Identität, die über das Schicksal der gesamten Bruderschaft entscheiden wird…
MEINE MEINUNG:
Das Buch hat sich echt für mich gezogen. Nicht weil es schlecht ist oder furchtbar geschrieben oder unlogisch (das trifft nämlich alles nicht zu) ... Nur mochte ich die beiden Protagonisten einfach nicht. Weder John Matthew, den ich mir immer noch als hilflosen Pretrans vorstelle (warum auch immer), noch die knallharte Xhex, mit der ich zwar aufgrund ihres Schicksals Mitleid hatte, aber zu der ich auch partout keine Verbindung aufbauen konnte.
Diese Antipathie den Figuren gegenüber schmälerte für mich das ganze Buch. Und leider ist das auch nur der erste Teil ihrer Geschichte, das heißt, mein "Leiden" (ganz übertrieben beschrieben) wird eine Fortsetzung finden ... (Aber keine allzu baldige.)
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶|| Lesespaß: ✶ ✶|| Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ 1/2 ✶
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INHALT:
Als siebter Sohn eines siebten Sohnes der Zaubererfamilie Heap müsste Septimus Heap eigentlich über ungeheure magische Kräfte verfügen. Doch er stirbt gleich nach der Geburt. Am selben Tag nimmt die Familie Heap ein kleines Findelkind bei sich auf. Und bald danach ändert sich ihr aller Leben. Die Königin wird ermordet, und der bösartige Usurpator DomDaniel übt ein Schreckensregime aus. In diese düsteren Zeiten könnte nur eine Person einen Lichtstrahl bringen: die verschollene Tochter der toten Königin. DomDaniels Spionen entgeht nicht, daß Jenna, die kleine Tochter der Heaps, ihren älteren Brüdern so gar nicht ähnlich sieht und sie beginnen eine gnadenlose Jagd. Glücklicherweise steht die Außergewöhnliche Zauberin Marcia Overstrand auf Jennas Seite, ebenso wie Zelda, die Weiße Hexe, die flinke Botenratte Stanley und der flapsige Sumpf-Boggart. Aber wer ist eigentlich der zutiefst verstörte Junge 412, der unfreiwillig in die Flucht der Heaps verwickelt wird?
MEINE MEINUNG:
So, consoul und ich hatten uns ja vorgenommen, die Septimus Heap-Reihe zu lesen und nun kommt auch endlich meine Rezension zum ersten Teil. Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren den Band mit regelrechter Begeisterung gelesen haben, weil mich diese fantastische Welt einfach vollkommen in ihren Bann gezogen hat (und vermutlich auch, weil ich vom Alter her an die zehnjährigen Protagonisten etwas näher heranreichte). Nach nochmaligem Lesen (ein Jahrzehnt später) gefällt mir das Buch zwar immer noch und ich habe gerne die Geschichte verfolgt und mich an den liebenswerten Charakteren erfreut, aber in ein richtiges Lesefieber hat es mich leider nicht versetzt. Allerdings ist das ja erst der Auftakt eines siebenbändigen Abenteuers und ich bin gespannt, was mich noch so alles erwartet.
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ 1/2 ✶
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INHALT:
Betrothed to the evil ruler of her kingdom, Nyx has always known her fate was to marry him, kill him, and free her people from his tyranny. But on her seventeenth birthday, when she moves into his castle high on the kingdom's mountaintop, nothing is as she expected—particularly her charming and beguiling new husband. Nyx knows she must save her homeland at all costs, yet she can't resist the pull of her sworn enemy—who's gotten in her way by stealing her heart.
MEINE MEINUNG:
Die Inhaltsangabe klingt zwar nach dem typischen Kitsch, aber ich muss sagen, dass sich das in dieser "Beauty and the Beast"-Adaption deutlich in Grenzen hält. Natürlich haben wir einen Schuss Romantik, aber die Protagonistin verfällt dem "Demon Lord" nicht sofort und schmachtet ihn auch nicht nächtelang an, sondern hat tatsächlich ihre Aufgabe im Kopf. Das Setting ist in griechisch-römischer Zeit angesiedelt (so ganz klar hat sich das für mich nicht herausgestellt) und ist durchzogen von Mythen und Sagen und interessanten Geschichten. Allgemein hat der Roman eine tolle magische Atmosphäre und auch die Hauptfigur hebt sich deutlich von anderen Romanheldinnen ab, da ihr Charakter nicht idealisiert wird, sondern sie aufgrund ihrer zahlreichen negativen Gefühle und Fehler sehr menschlich wirkt. Nichtsdestotrotz fehlte mir noch ein Ticken mehr Spannung, weswegen es leider nicht ganz für vier Sterne gereicht hat.
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ 1/2 ✶
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Hallo, ihr Lieben!
Ja, ich war lange Zeit in der Versenkung verschwunden aufgrund meines Unikrams, aber seit gut zwei Wochen bin ich jetzt wieder frei wie ein Vogel und kann lesen und mich auf booklikes herumtreiben, wie es mir gefällt. Seit Anfang 2014 habe ich natürlich ein paar Bücher gelesen, diese aber nicht rezensiert, weil mir einfach die Muße dazu gefehlt hat. Da ich euch nicht zumuten will, acht Rezensionen auf einmal in eurer Dashboard gekippt zu bekommen, dachte ich, ich mache einfach einen zusammenfassenden Post.
(3 1/2 Sterne)
Den ersten Teil fand ich unglaublich kitschig und habe mich echt durch diesen mit Metaphern und Vergleichen und Abstraktionen angehäuften Schreibstil gequält. Zudem haben mich die zahlreichen Klischees und typischen Dystopien Elemente zuweilen echt genervt. (3 Sterne)
Der zweite Teil dagegen hat mir richtig gut gefallen! (Vielleicht weil ich mich inzwischen an den Stil gewöhnt hatte ...) Jedenfalls war er äußerst spannend, mit interessanten Plot-Twists und imponierte mir besonders, weil mein Lieblingschara schön beleuchtet wurde. :D (4 1/2 Sterne)
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und auch wenn es kein überragendes WOOOOW-Erlebnis darstellte, so konnte ich es als amüsantes Leseerlebnis verbuchen. Lustig, herzerwärmend, mit sympathischen Charas und einer Hauptfigur, die Sheldon Coopers jüngerer Bruder hätte sein können. (4 Sterne)
Ein äußerst konfuses Leseerlebnis! Ich empfand den Roman als unglaublich langatmig und zeitweilig sehr anstrengend. Die ausladende Handlung hängt an einem schmalen Faden und man hat manchmal das Gefühl plot-technisch nicht von der Stelle zu kommen. (3 Sterne)
Sehr innovatives Setting, eine nette interessante Story, aber leider fehlt noch ein Ticken mehr Spannung ... Aber wer weiß, vielleicht kommt das noch im zweiten Band. (3 1/2 Sterne)
So, das war meine Zusammenfassung. Und gleich gibts auch noch die erste richtige Rezension in diesem Jahr. :)
Ich hoffe, ihr seid fleißig alle am Lesen und genißet das schöne Wetter!
LG
Angie
Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr habt nicht den Anschein, dass ich gänzlich vom Erboden verschluckt wurde, aber derzeit strapaziert mich die Uni so, dass ich einfach nicht dazu komme, BL-Posts zu verfassen, geschweige denn überhaupt Bücher zu lesen! Ich habe im Januar noch nicht eines geschafft, was im Grunde ziemlich deprimierend ist. *lach*
Sobald aber die Klausuren geschrieben und meine Hausarbeit, mein Buch-Projekt, sowie mein Bericht abgegeben sind, werde ich hier wieder aktiver werden! Dann gibt es auch meine arg verspäteten Statistiken. Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt weniger Stress und seid fleißig dabei! :)
Ein mickriges Lese-Update kann ich euch allerdings noch anbieten, selbst wenn sich mein Lesekonsum - wie gesagt - in Grenzen hält.
Ursula Poznanski - Die Verschworenen (377/464)
Nachdem ich den ersten Teil noch einmal gelesen habe, kaue ich nun seit Wochen an dem zweiten und ich muss sagen, dass ich doch arg enttäuscht bin. Es ist schade zu erleben, dass auch Ursula Poznanski sich einem bestimmten Klischee bedienen muss, was mir persönlich jede Freude am Buch geraubt hat. Es fehlt in meinen Augen auch sehr an Spannung. Ich kann mich dem Begeisterungssturm leider nicht anschließen.
Ransom Riggs - Die Insel der besonderen Kinder (122/410)
Da ich keine sonderliche Lust hatte, heute während meiner Bahnfahrt zur Uni, obiges Buch zu lesen, habe ich mir ein anderes aus meinem SuB gegriffen. "Die Insel der besonderen Kinder" ist wirklich grandios aufbereitet. Mit zahlreichen Bildern, sogar Ornamenten und bisher finde ich die Story auch ganz nett. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Ja, so viel zu meiner aktuellen Lage! Euch noch eine schöne Lesezeit!
Winter is coming!
(Nun doch.)
LG
Angie
Inhalt: Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte. Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.
Meine Meinung: Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe noch gut 50 Seiten vor mir, aber ich bin am Platzen, ehrlich. Es ist nicht mehr zu ertragen.
Kennt ihr diese Liebesromane, in denen die Paare einfach nicht zusammen kommen, weil ein Haufen dummer Zufälle oder blöder Leute oder Missverständnisse, die beiden daran hindern? Ja, ich auch. Zuhauf. Und so etwas in der Art bietet uns auch Jojo Moyes in ihrem neuen Roman. Insbesondere gegen Ende habe ich das Bedürfnis der Autorin einen Beschwerdebrief zu schreiben, weil sie nicht nur eine fiese Kirsche auf die eh schon hohe Torte an Gemeinheiten gegenüber den Protas gesetzt hat, sondern gleich einen drei Kilo Sack Früchtekompott ausschütten musste. Natürlich, dass mir dann das ewige Gejammer der Figuren auf den Geist geht. Aber die Armen können ja nichts dafür, wenn ihnen ihre Erschafferin so übel mitspielt. Ich kann mir denken, wie die Story ausgeht und werde das Buch jetzt wohl dosiert in den nächsten Stunden zu Ende lesen. Zwei Seiten pro zwanzig Minuten oder so. Nicht, dass ich noch Bluthochdruck bekomme ...
Abgesehen von meinem Hauptkritikpunkt sagten mit die Charaktere bis auf einen auch nicht sonderlich zu und ich kann nicht sagen, dass ich das Buch genossen habe. Tut mir wirklich leid, Frau Moyes. Und auch eine Entschuldigung an euch für mein fieses Palaver ... Ich hoffe, Liebhaber des Buches wollen mich jetzt nicht steinigen.
Inhalt: LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren.
So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht …
Meine Meinung: Mir hat das Buch gut gefallen. Sehr angenehm zu lesen, mit netten Charakteren und einer interessanten Story, rund um mysteriöse, gruselige Vorfälle, schaurige und auch gefährliche Geister, spukende Häuser, eingebettet in eine passende Londoner Atmosphäre. Wer das Buch liest, sollte unbedingt den Sherlock Soundtrack (BBC) nebenbei hören, passt wirklich hervorragend! 100% entflammt in schierer Begeisterung hat mich das Buch zwar nicht, aber da es sich ja lediglich um den Beginn der Story handelt, will ich mal meine Ansprüche nicht zu hoch schrauben. Vier Sterne von mir.
INHALT:
Clary Fray just wishes that her life would go back to normal. But what's normal when you're a demon-slaying Shadowhunter, your mother is in a magically induced coma, and you can suddenly see Downworlders like werewolves, vampires, and faeries? If Clary left the world of the Shadowhunters behind, it would mean more time with her best friend, Simon, who's becoming more than a friend. But the Shadowhunting world isn't ready to let her go—especially her handsome, infuriating, newfound brother, Jace. And Clary's only chance to help her mother is to track down rogue Shadowhunter Valentine, who is probably insane, certainly evil—and also her father.
To complicate matters, someone in New York City is murdering Downworlder children. Is Valentine behind the killings—and if he is, what is he trying to do? When the second of the Mortal Instruments, the Soul-Sword, is stolen, the terrifying Inquisitor arrives to investigate and zooms right in on Jace. How can Clary stop Valentine if Jace is willing to betray everything he believes in to help their father? MEINE MEINUNG:
Leider muss ich zugeben, dass mich das Mortal-Instruments-Fieber auch nach dem zweiten Band nicht gepackt hat. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich spektakulär, vor allem da ich einen Großteil der Handlung vorhersehen konnte. Außerdem sind genau die Charas zu kurz gekommen, von denen ich so gern mehr erfahren hätte. Der Roman ist nichtsdestotrotz gut geschrieben und hat so manche amüsante Unterhaltung drin, die schmunzeln lässt. Außerdem bin ich natürlich gespannt, wie es weiter geht.
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶
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Ich bin minimal spät dran mit meiner Bilanz, tut mir leid, aber momentan habe ich enorm viel zu tun. (Was vermutlich der Grund ist, warum ich diesen Monat nur drei Bücher gelesen habe! :0) Bei 68 stehe ich demnach und naja ... der Dezember wird mich meinem alten (und meinem neuen) Ziel nicht sonderlich näher bringen. Haha.
Sehr postiv überrascht hat mich "Wen der Rabe ruf", ein Buch, das ich gerne gelesen habe und das mich mit seinen mystischen Elementen durchaus überzeugen konnte. Fast schon eine Qual dagegen das neue Buch von Jonas Jonasson ... Aber wie bereits in der Rezension erörtert, ist dies lediglich eine Frage des Humors.
Ich hoffe inständig, dass der Dezember besser ausfällt und wünsche auch euch viele besinnliche Stunden mit einer hervorragenden Lektüre und zahlreichen leckeren Plätzchen. Auf gehts in den Endspurt!
LG
Angie/Bucheule
Hallo, ihr Lieben!
Normalerweise bin ich ja nicht so der Videoposter, aber nachdem ich diese Umsetzung von Goethes Gedicht gesehen habe, fühlte ich mich gerade zu gezwungen, es zu teilen. Es ist einfach so unglaublich gut gemacht!
Also wem das Gedicht gefallen hat, unbedingt ansehen/anhören! Und wem nicht, der auch! Denn danach wird er bestimmt anders darüber denken. :D (Hoffe ich doch.)
Liebe Grüße
Angie
P.S. Falls aus irgendeinem Grund das Video nicht angezeigt wird: KLICK
INHALT:
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...
MEINE MEINUNG:
... nur leider mochte ich ihn nicht. Deswegen hat mir auch dieser Roman ebenso wenig zugesagt. Gelesen habe ich ihn, weil man ihn mir in die Hand gedrückt hat und ich der Person nicht die Bitte abschlagen wollte. Ich fürchte es ist eine Sache des Humors. Während mein Vater beim Hundertjährigen Tränen gelacht hat, konnte ich mich nur zu einem müden Lächeln hinreißen lassen, was bei der Analphabetin, die rechnen konnte, fast noch seltener der Fall war. Ich kann nicht bestreiten, dass der Schreibstil schön und amüsant ist, aber mir ist es einfach nicht möglich die ganzen unsinnigen Vorfälle, Zufälle, Ereignisse und das oft lächerliche Verhalten der Figuren witzig zu finden.
Darüberhinaus hatte ich irgendwie das Gefühl, ein Remake des Hundertjährigen zu lesen. Es kam mir alles irgenndwie bekannt vor und oft konnte ich den Fortlauf der Geschichte erahnen. Ich denke, Fans Alan Karlssons werden auch an Nombeko ihren Spaß haben. (Ich für meinen Teil bin jedoch froh, das Buch endlich bei Seite legen zu können.)
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ || Lesespaß: ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ 1/2✶
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INHALT:
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht.
Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. Doch Blue trägt ein Geheimnis in sich: Seit sie sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint? MEINE MEINUNG:
Ich muss gestehen, ich habe mir dieses Buch nur wegen des einmaligen Covers gekauft! Ich kann mich gar nicht daran satt sehen und finde, dass es zu den schönsten gehört, die mir je untergekommen sind!
Was den Inhalt des Buches angeht, so hat dieser mich sehr positiv überrascht. So positiv, dass ich den Roman fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Der Schreibstil ist super und angenehm, zuweilen witzig und man kann wirklich herrlich in die mystische Atmosphäre eintauchen, die Frau Stiefvater geschaffen hat. Die Figuren wurden alle toll gestaltet und man entwickelt schnell eine Bindung zu ihnen (zumindest war es bei mir so). Am besten hat mir das Tempo und die Entwicklung der Geschichte gefallen und dass sich die Story nicht zu einer dahintriefenden Schmonzette verwandelt hat. Der Fokus wurde tatsächlich auf das Übernatürliche gerichtet, die Suche nach einer ganz bestimmten mythischen Persönlichkeit (die lustigerweise in der Inhaltsangabe keine Erwähnung findet, obwohl eigentlich die ganze Handlung auf sie ausgerichtet ist). Ein wirklich tolles Buch, rund um Prophezeiungen, Magie, Mystik, dem ich gerne die letzten Stunden gewidmet habe. Einen Stern Abzug gibt es ... weil bei mir die Begeisterungszündkerze nicht zu 100 Prozent aktiviert wurde, was aber nicht bedeutet, dass ich mich nicht schon riesig auf den nächsten Band freue! -Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ ✶
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INHALT:
Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden. Beim irischen Clan der Lycana sollen die jungen Vampire die Magie des Gestaltwandelns erlernen. Doch bei ihrer Ankunft an der wilden Küste Irlands geraten die Erben der Nacht in eine jahrhundertealte blutige Fehde – den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen.
MEINE MEINUNG:
(Wow ... 10. November und ich habe erst ein Buch gelesen. Huii ...) *räusper und zum Thema komm*
Da ich den zweiten Band der "Die Erben der Nacht"-Reihe ja schon kannte, bot er beim nochmaligen Lesen wie zu erwarten keine sonderlich großen Überraschungen. Es war zwar stets eine unterschwellige Spannung vorhanden, aber ebenso wie damals konnte mich das zweite Buch nicht vollkommen mitreißen. Außerdem offenbarten sich einige kleine logischen Fehler, die man einfach hätte ausmerzen können. Stoff für mein Lieblingsnörgelthema gab es auch, nämlich: wieso denn Werwölfe völlig intakte Kleidung nach ihrer Verwandlung haben. Aber nichtsdestotrotz ließ sich der Roman gut lesen und es hat Spaß gemacht, die vier Freunde bei ihren Abenteuern zu erleben. (Außerdem gibt es hier wieder einen Geschichtslernbonus, da man etwas über die Historie und die Mythen Irlands erfährt. - Auch wenn ich durchaus manchmal das Gefühl hatte, die Autorin wolle an manchen Stellen nur ihr Wissen los werden. Haha. x)) -Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ 1/2✶
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Der Oktober ist uuuum! Leute, wo rennt die Zeit hin? Auf jeden Fall habe ich die letzten vier Wochen leider nur fünf Bücher geschafft. Eine klägliche Ausbeute, wenn ich an den September denke, aber nun gut. Man kann nicht immer Zeit und Leselaune haben. (: Bei 65 Büchern bin ich jetzt also nun und ich denke, ich schraube mein angestrebtes Ziel mal auf 80 hinunter. *lach* (Selbst, wenn es ein Wunder wäre, wenn ich DAS schaffe!)
Am besten hat mir in diesem Monat "Todesengel" gefallen. Wirklich spannende Lektüre, die einen nachdenklich zurück lässt. Einen wirklichen Flop gabs glücklicherweise nicht. Trotzdem wünsche ich mir für die nächsten Wochen weniger Durchschnitt und mehr Höhen! :D
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was der November bringt! Und ob ich es hinbekomme, in meinem SuB nicht zu ertrinken. *lach*
Euch noch schöne Lesetage! (:
LG
Angie/Bucheule
INHALT:
Ende des 19. Jahrhunderts haben sich die letzten sechs Vampir-Clane über ganz Europa ausgebreitet. Feindselig stehen sie einander gegenüber, doch als ihre Art in der modernen Zeit vom Untergang bedroht ist, gibt es nur einen Weg, das eigene Überleben zu sichern: Gemeinsam sollen ihre Kinder, die Erben der Nacht, ausgebildet werden, damit sie von den Stärken jedes Clans profitieren …
Die Ausbildung der Erben der Nacht beginnt in Rom. Von den italienischen Meistern sollen die Irin Ivy, der Engländer Malcom, der Wiener Franz-Leopold und die Deutsche Alisa lernen, sich gegen Kirchenkräfte jeder Art zu immunisieren. Doch bald häufen sich die Morde im italienischen Clan. Ein rätselhafter Vampirjäger geht um. Als sich die vier jungen Vampire auf seine Fährte setzen, stoßen sie auf eine teuflische Verschwörung in den eigenen Reihen … MEINE MEINUNG:
Dieses Jahr ist zu meiner freudigen Überraschung der sechste Teil der "Die Erben der Nacht" - Reihe erschienen, was ich gleich als Anlass genommen habe, um die bereits veröffentlichten Bände noch einmal zu lesen. Auch wenn es hier um Vampire geht und um eine Schule, zwei Themenpunkte, die momentan auf dem Buchmarkt arg in die Mangel genommen werden, so finden wir in diesem Buch keine Klischeetorten oder Liebesschnulzen. Neben den eigentlich sehr spannenden und interessanten Handlungssträngen erfahren wir auch viel über die Welt im 19. Jahrhundert und die Geschichte (in diesem Fall) Italiens. Die Charaktere sind lebendig und zum Lieb gewinnen und der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Außerdem haben wir es in diesem Roman mit richtigen klassischen Vampiren zu tun. Die in Särgen schlafen, Sonnenlicht und Knoblauch, sowie Kruzifixe meiden. Ein Pluspunkt wie ich finde. Einen Stern Abzug gibt es, weil das Buch, so toll es auch ist, eben nicht diese gewisse blinde Begeisterung in mir auslöst, die ich zuweilen bei guten Texten verspüre, selbst wenn ich es gerne gelesen habe und mich freue, gleich mit Teil Zwei weiter machen zu können.
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ 1/2✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ ✶
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INHALT:
Anpassung im Leben ist alles, weiß Inge Lohmark. Schließlich unterrichtet sie seit mehr als dreißig Jahren Biologie. In einer Stadt im hinteren Vorpommern. Dass ihre Schule in vier Jahren geschlossen werden soll, ist nicht zu ändern – die Stadt schrumpft, es fehlt an Kindern. Aber noch vertreibt Inge Lohmark, Lehrerin vom alten Schlag, mit ihrem Starrsinn alles Störende. Als sie schließlich Gefühle für eine Schülerin entwickelt und ihr Weltbild ins Wanken gerät, versucht sie in immer absonderlicheren Einfällen zu retten, was nicht mehr zu retten ist.
MEINE MEINUNG:
Das Buch glänzt durch einen herausragenden, interessanten Schreibstil, der sich deutlich von dem Einheitsbrei abhebt und der primär den Charakter der Protagonistin unterstreicht, die mit einem zynischen, kalten, biologisch-nüchternen und doch gleichzeitig abwertenden Blick die Welt betrachtet, in der, ihrer Meinung nach, nur diejenigen weiterkommen, nicht untergehen, die stark sind und sich durchsetzen können. Survival of the fittest.
Doch so gut ich diesen Schreibstil auch finde, konnte er die fehlende Handlung nicht wettmachen. Ich hatte das Gefühl, auf einer Stelle zu stehen, in Teer vielleicht und mich abzumühen voranzukommen, aber mich lediglich nur Millimeter bewegend. Die Inhaltsangabe ist demnach etwas irreleitend. Zumindest ich habe irgendwie noch weitere Entwicklungen in irgendeiner Hinsicht erwartet. Nichtsdestotrotz stellte der Roman ein Leseerlebnis dar, das man ruhig einmal machen kann. (Das einzige, was mich lediglich enorm gestört hat, von dem ich aber ich nicht weiß, ob es beabsichtigt ist: In dem Roman erklärt die Biologielehrerin die Verlängerung der Giraffenhälse auf Lamarcksche Weise. Und so fern ich das in Erinnerung habe, gilt die Darwinistische Erklärung doch als die Richtige ... Aber vielleicht sollte dies einfach nur einen speziellen Zustand Lohmarks erklären? Hm ... Vielleicht lese ich das Buch irgendwann einfach nochmal ...) -Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ ✶|| Lesespaß: ✶ ✶ ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ ✶ ✶
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